Bei Rheuma hilft Wandern

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Wandern - Symbolbild

Ein Volk in Wanderlaune

Kein Sport, keine Bewegungsform ist in der Schweiz so populär wie das Wandern. Von den Jungen (im Alter von 14 bis 34 Jahren) wandern 25%, von den bis 55-Jährigen sogar 39%. Und in der Gruppe der über 55-Jährigen beträgt der Anteil Wanderer noch immer stolze 35%. Sie alle tun gut daran: Ob Durchblutung, Muskelkraft, Herzkreislauf, Verdauung oder Gleichgewichtssinn, es gibt kaum eine Körperfunktion, die vom Wandern nicht profitieren würde. Das gilt auch und speziell für die Gelenke.

Wandern als eine Rheuma-Therapie

Das Wandern ist eine besonders gelenkschonende Bewegungsform. Sie schmiert die Gelenke und hilft, Gelenkschmerzen zu reduzieren. Mehr noch: Rheumabetroffene können durch regelmässige Spaziergänge und Wanderungen das Fortschreiten ihrer chronischen Erkrankung verlangsamen. Das Wandern als ein natürliches Ganzkörpertraining sollte in keiner Rheuma-Therapie fehlen.

So wandern Sie mit Rheuma

Beim Wandern kann man nicht viel falsch machen. Trotzdem lohnt es sich, ein paar Regeln zu beherzigen und in eine gute Grundausrüstung zu investieren. Sie umfasst das Schuhwerk, die Wandersocken, die Kleidung und den Rucksack. Sobald es bergauf und bergab geht, sollten Ihre Füsse den Schutz stabiler Wanderschuhe haben. Und bei der Wahl der Kleidung sollten Sie darauf achten, dass die Gelenke und die Muskeln nicht auskühlen.

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Broschüre zum Thema Wandern, Titelseite

Die Rheumaliga Schweiz hat unzählige Empfehlungen und Tipps zum Wandern bei Rheuma in einer handlichen Broschüre auf 36 Seiten zusammengetragen. Bestellen Sie «Schritt für Schritt. So gesund ist Wandern» (Artikelnummer: D1041) bequem und einfach im Shop der Rheumaliga Schweiz.

Die Broschüre enthält auch Übungen zum Kräftigen der beim Wandern am meisten geforderten Muskelgruppen sowie Tipps zum Dehnen nach der Wanderung. Auch auf die Kontroverse um Wanderstöcke wird eingegangen.

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