Alle für Anna. Anna für alle.

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Screenshot Anna Quelle BAG

«Selbstmanagement bedeutet für mich, dass ich mit meinen Gefühlen umgehen kann, Fachpersonen beiziehen kann und mich im Gesundheitssystem selbst zurechtfinde», erklärt Anna Troelsen im neuen Film des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Der Film «Alle für Anna. Anna für alle.» dreht sich um die Förderung von Selbstmanagement bei Betroffenen von nicht übertragbaren Krankheiten.

Anna Troelsen ist betroffen von juveniler idiopathischer Arthritis, Skoliose und cortisonbedingter Osteoporose. Sie engagiert sich im Betroffenenrat der Rheumaliga Schweiz. Zuhause sei es nicht immer einfach, erzählt sie im Film. Ihr Vater helfe ihr, so gut es gehe – doch müsse er ihr auch den notwendigen Freiraum lassen.

Für die Selbstmanagement-Förderung ist es für Anna Troelsen wichtig, dass ein reger Austausch zwischen Patient*innen, Ärzt*innen, Arbeitgebenden und Lehrpersonen stattfindet. Nur so könne man als Betroffene den optimalen und auch individuellen Weg gemeinsam definieren. Dabei gebe es jedoch noch Luft nach oben. Zudem sei es essentiell, dass die Fachpersonen den Betroffenen gegenüber auf Augenhöhe begegnen.

Schauen Sie sich hier den Film an.

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