"Essen ist ein Bedürfnis, geniessen eine Kunst."
Francois de la Rochefoucauld
Die Ernährung kann rheumatische Erkrankungen positiv beeinflussen. Mit einer guten Auswahl von Nahrungsmitteln und einigen Grundkenntnissen ist es möglich, Genuss und gesundheitlichen Nutzen zu verbinden. Eine einseitige Kost hat langfristig grosse Nachteile. Da viele Rheumabetroffene vorbeugend auf zahlreiche Nahrungsmittel verzichten oder wegen ihrer Schmerzen als Ausgleich mehr Genussmittel konsumieren, läuft man Gefahr, in einen Mangelzustand zu geraten. Daraus entstehen zusätzliche gesundheitliche Nachteile.
Es lohnt sich deshalb grundsätzlich, nebst den diätetischen Massnahmen für die Krankheitsbilder auf eine vollwertige, gut zusammengestellte Ernährung zu achten. Eine ausgewogene Ernährung gehört wie die Bewegung und die Entspannung zu den Grundpfeilern einer gesunden Lebensweise
Die Schmerztagung 2022 widmet sich in dieser Ausgabe insbesondere diesem wichtigen Thema. Sie erhalten Tipps und Tricks, die Sie schon am nächsten Tag anwenden können.