Podcast: Autogenes Training zum Mitmachen

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In dieser Episode geht es nicht «nur» ums Zuhören, Sie können auch gleich beim autogenen Training mitmachen. Am Anfang dieser Folge erklärt Antonia Züger, Fachfrau für medizinisches autogenes Training, was dieses Entspannungsverfahren ist und wie es genau funktioniert.

Antonia Züger berichtet, welchen Einfluss das Training auf rheumatische Krankheiten haben kann und wie dadurch chronische oder akute Schmerzen gelindert werden können. Des Weiteren erläutert sie, für wen autogenes Training Sinn macht und wo Vorsicht geboten ist. Wer sogleich mit dem autogenen Training anfangen möchte, kann die kurze Einführung überspringen und direkt bei Minute 8 einsteigen. Viel Vergnügen!

Regelmässiges autogenes Training fühlt sich an, als ob man einen Anker in sich selbst findet.
Antonia Züger-Secreti

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Das autogene Training ist ein Tool, das einen durch das ganze Leben unterstützt.
Antonia Züger-Secreti

Training für alle

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Im Vergleich zur Progressiven Muskelentspannung, wobei Muskeln aktiv an- und entspannt werden, geht es beim autogenen Training darum, mental in einen Entspannungszustand zu kommen. Das autogene Training könne jede und jeder durchführen, der sich entspannen, Stress abbauen und für sich selbst etwas Gutes tun möchte, erklärt Antonia Züger.

Das Training wirke positiv auf Entspannung und Psyche. Auch die Muskulatur sei während der Übung weniger angespannt, was dazu führen kann, dass man weniger Schmerzen verspüre. «Es geht darum, Körperstellen zu finden, wo man keine Schmerzen hat», erläutert Antonia Züger. Und weiter: «Wo man den Fokus im Körper hinlegt, spürt man mehr. Deshalb ist es wichtig, die Körperteile zu stärken, welche schmerzfreier sind.»

Eine Checkliste zum Start

Wenn Sie das autogene Training durchführen, orientieren Sie sich an folgenden Punkten:

  • Sitzen oder liegen Sie bequem. Entscheiden Sie sich für diese Position, wie Sie sich wohlfühlen.
  • Suchen Sie sich einen ruhigen Ort.
  • Ihre Augen können offen sein und auf einen Punkt am Boden fixiert oder Sie können die Augen schliessen.
  • Sprechen Sie die Sätze für sich auf Hochdeutsch, Schweizerdeutsch oder in Ihrer eigenen Sprache laut aus.
  • Nehmen Sie sich für das autogene Training zwischen 15 und 25 Minuten Zeit.
  • Die Regelmässigkeit ist wichtig: Üben Sie wenn möglich drei Mal in der Woche.

Dankeschön!

Der Dank geht an die MSD Merck Sharp & Dohme AG und die Pfizer AG für die finanzielle Unterstützung der Podcastreihe «Rheuma persönlich». MSD Merck Sharp & Dohme AG und Pfizer AG haben keinen Einfluss auf den Inhalt.

MSD Merck Sharp & Dohme AG
Pfizer AG

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