Podcast: Erkenntnisse aus der Rheumaforschung

vorlesen
Caroline Ospelt und Isabelle Steeb an den Podcast-Aufnahmen

In dieser Folge von «Rheuma persönlich» dreht sich alles um die aktuelle Rheumaforschung und deren Einfluss auf die Betroffenen. Professorin Caroline Ospelt, Forschungsgruppenleiterin am Zentrum für experimentelle Rheumatologie des Universitätsspitals Zürich, und Isabelle Steeb, Gesundheits- und Pflegewissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Rheumaliga Schweiz, nehmen uns mit in verschiedene Forschungsfelder.

Sie erklären, welchen Mehrwert die Rheumaforschung den Betroffenen bietet und wie die Betroffenen in die Untersuchungen mit eingebunden werden können. Des Weiteren sprechen sie über die grössten Meilensteine in der Forschung, welche Ziele sie aktuell verfolgen und wie die Zukunft der Rheumaforschung aussehen könnte.

Früher war die Remission das Ziel der Rheumaforschung. Und heute, so früh in den Krankheitsverlauf einzugreifen, dass Betroffene gar nie an Schmerzen leiden.
Caroline Ospelt, Forscherin am Zentrum für experimentelle Rheumatologie

Jetzt anhören und abonnieren

Alle unsere Podcast-Episoden finden Sie auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.

Caroline Ospelt und Isabelle Steeb
Caroline Ospelt (l.) und Isabelle Steeb (r.) tauschen sich über die neusten Forschungsergebnisse aus.

Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen so hoch wie möglich zu halten. Deshalb müssen unsere Begleitung und Beratung von Betroffenen stets wissenschaftlich aktuell sein.
Isabelle Steeb, wissenschfatliche Mitarbeiterin der Rheumaliga Schweiz

Das Warum fehlt bislang

In der Rheumaforschung sei man schon sehr weit: «Gerade in den letzten Jahren hat sich sehr viel getan», erklärt Caroline Ospelt. Das Wissen über die verschiedenen Krankheitsbilder sei sehr gross: «Was aber bei fast keiner rheumatologischen Krankheit bekannt ist, ist das Warum. Wenn wir das herausfinden könnten, wäre es fast schon die Entdeckung des heiligen Grals», so Ospelt weiter.

Das Forschungsziel ist klar, erläutert Caroline Ospelt. Der Fokus liege auf der Prävention, damit es möglichst nie zu einer Rheuma-Diagnose kommt. Zudem wird weiterhin daran geforscht, dass eine rheumatische Krankheit keinen lebensverändernden Einfluss auf die Betroffenen hat. «Die Betroffenen sollen ein möglichst eigenständiges Leben führen können», erzählt Caroline Ospelt.

Wissen vermitteln

Die Rheumaliga Schweiz vermittelt neutrale Informationen an möglichst viele Rheuma-Betroffene in der Schweiz. Auch Forschungsergebnisse werden laienverständlich umformuliert und an die Betroffenen herangetragen. Denn mehr Wissen über die eigene Erkrankung ist essenziell für die Betroffenen, um ihre Selbstmanagementkompetenzen im Umgang mit der Krankheit zu stärken, sagt Isabelle Steeb.

Herzlichen Dank!

Ein grosser Dank geht an die MSD Merck Sharp & Dohme AG und die Pfizer AG für die finanzielle Unterstützung der Podcastreihe «Rheuma persönlich». MSD Merck Sharp & Dohme AG und Pfizer AG haben keinen Einfluss auf den Inhalt.

MSD Merck Sharp & Dohme AG
Pfizer AG

Stichworte